Mustangs müssen Nachsitzen

Der Kalender im November und Dezember ist voll. Fast jedes Wochenende spielen die Mustangs in der 2. Bundesliga. Und als Aufsteiger gibt es so einiges zu lernen. Im Spiel gegen die Dümptener Füchse gab es hierzu das nächste Kapitel.

Im ersten Drittel sind die Mustangs gut reingekommen, lagen aber dennoch am Ende mit 1:3 zurück. Dagegen war das zweite Drittel offensiv deutlich stärker. Man konnte den Abstand verringern. 4:5 nach vierzig Minuten. Nur was war da sonst auf dem Feld los? 17 Minuten Unterzahl im gesamten Spiel. Unter anderem eine fünf Minuten Strafe für überharten Körpereinsatz. War das ein unfaires Spiel? Mitnichten. Man mag die Regelauslegung der Schiedsrichter nicht hundertprozentig teilen, doch klar ist, dass die Mustangs es nicht geschafft haben, sich auf die Linien der Schiedsrichter einzurichten. Und so hieß es Strafe um Strafe auf der Bank Platzbzu nehmen. Die Mustangs mussten Nachsitzen.

Das gute vorweg. In Unterzahl haben die Mustangs kein einziges Gegentor kassiert. Klasse. Doch wer in der Defensive ist, kann keine Tore schießen. Im letzten Drittel fehlte dann zudem ein bisschen die Kraft. Unterzahl ist anstrengend. Dümpten traf, die Mustangs ließen gute Chancen liegen, trafen nicht mehr so häufig. 5:9 hieß es zum Ende hin.

Jetzt kommt das super wichtige Spiel auswärts gegen die Baltic Storms. Falls das gewonnen wird, sind die Mustangs im Mittelfeld angekommen. Bei einer Niederlage würden die Storms an die Mustangs rankommen. Abstiegskampf könnte drohen. Das wollen die Mustangs natürlich verhindern. 

Sander in der Abwehr (Foto L. Schröder)
Sander in der Abwehr (Foto L. Schröder)
Torchance für die Mustangs (Foto L. Schröder)
Torchance für die Mustangs (Foto L. Schröder)