Pokalkrimi bis zur 25. Minute

Dritte Runde im Pokal in der Sporthalle Feldbuschwende. Gegen den Bundesligisten ETV Hamburg.

Ungewohnte Halle. Die übliche Heimstätte die Leibnizschule war belegt. Unbekannter Gegner. In die 1. Bundesliga haben es die Mustangs noch nicht geschafft. Große Fragezeichen also, wohin die Reise geht. Hohe Motivation auf allen Seiten.

Das erste Drittel ging gut los. Die Mustangs konnten hinten den Kasten dicht halten. Vorne gab es viele und gute Chancen. Leider ohne eigenen Erfolg. Hinten mit einem Gegentor. Mit dem eigenen Tor hat es dann nicht mehr lange gedauert. Jeff Keller mit dem 1:1 zu Beginn des zweiten Drittels.

Dann folgte vielleicht so etwas wie Übermotivation. Die Mustangs mit zu vielen Strafen. Fünf Mal musste man auf der Strafbank Platz nehmen. Einmal sogar für fünf Minuten. Darüber hinaus ließ man gute Chancen liegen. Sogar zwei Penalties konnten nicht verwandelt werden. Hamburg konnte in Überzahl treffen und zog Stück für Stück davon. 2:7 nach Drittel Zwei.

Was dann im letzten Drittel geschah, hatte keiner auf dem Schirm. Mit mehr Mut, mehr Engagement und einer Blockumstellung ging es ins Drittel. Vielleicht noch einmal Aufholjagd. Doch es folgte die mit Abstand schlechteste Periode. Die Räume waren zu offen. Hamburg konnte treffen, wie es wollte. Vorne blieb man erfolglos. Am Ende hieß es 2:15 (0:1, 2:5, 0:8).

Trotz der ungewohnten Halle waren wieder viele Zuschauer vor Ort. Das war wunderbar. Danke.

Jetzt kommt Roxel zum Ligaspiel am Sonntag, den 24. November. Dann wieder in der Heimstätte Leibnizschule. Ein bekannter Gegner vom Pokal vor zwei Jahren. Vielleicht sind das dann bessere Vorzeichen. 

Keller und Stelmaszczyk halten den Kasten sauber (Foto: U. Schröder)
Keller und Stelmaszczyk halten den Kasten sauber (Foto: U. Schröder)
Keller und Gaiduk im Zweikampf an der Bande (Foto: U. Schröder)
Keller und Gaiduk im Zweikampf an der Bande (Foto: U. Schröder)