Strafen kosten Mustangs Punkte

Für die Mustangs ging es am Samstag Richtung Norden. Nördlich von Hamburg um genauer zu sein. Es ging gegen den Erstligisten der vergangenen Saison bzw. den ungeschlagenen Tabellenführer aus dieser Saison. Blau-Weiß Schenefeld. Der hatte Qualität. Das merkte man sofort.

Die Mustangs sind aber nicht abwartend ins Spiel gegangen, sondern haben Gas gegeben. Von Anfang an den Gegner unter Druck gesetzt. Einige feine Balleroberungen führten daher auch zu gefährlichen Kontern und schönen Toren. Ein enges Spiel war die Folge. 1:1 nach zwölf Minuten, 2:2 nach 18 Minuten. Nach 31 Minuten die Mustangs mit der Führung. Hin und Her ging es. 8:8 stand es bis zur 49. Minuten. Bei dem Spielstand verschießen die Mustangs einen Strafschuss. Schenefeld trifft zehn Minuten vor Ende des Spiels. Die Mustangs machen weiter auf. Werden gleichzeitig allerdings müder. Es folgt eine Zeitstrafen, von denen es dieses Mal deutlich zu viele gab. Gegentor, noch eine Strafe, noch ein Gegentor. Schenefeld konnte davon ziehen. Endstand 15:9. Schenefeld war besonders in Überzahl überaus effizient. Da konnten die Mustangs nicht gegen an. Aus sechs Zeitstrafen und einem Penalty gab es sechs Gegentore. Da war Schenefeld unerbittlich.

Weiter geht es am 8. Dezember gegen Dümpten. Das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Und sogar das letzte bis Ende Februar.

Gegen Dümpten wird ein anderes Spiel erwartet. Weniger Raum, ein kompakterer Gegner mit hoher Physis. Mit Kampf und Laufarbeit wollen die Mustangs aber gegenhalten und gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchen. Kommt vorbei.

Sonntag. 8. Dezember. 2. Advent. 15 Uhr. Sporthalle Leibnizschule.

Foto Schröder
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